Bratapfel-Cookies

Hey,

heute mal ein kleiner Zwischenpost. Ich habe nämlich gestern Abend Cookies gebacken, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich liebe Rezepte, die schnell und einfach sind und trotzdem köstlich schmecken. 

Das Rezept für die Bratapfel-Cookies habe ich aus der Zeitschrift Lisa. Dort gab es ein zusätzliches Heft "Advents-Bäckerei" mit ganz vielen tollen Rezepten.

Eigentlich sollten die Cookies auf Backoblatten gemacht werden, da ich aber gerade keine im Haus hatte, habe ich die einfach nach Gefühl auf das Backpapier portioniert. Deswegen sind die ein bisschen größer geworden :). Ändert ja aber nichts am Geschmack. 

Und noch eine kleine Änderung: In den Teig gehören Rosinen! Leider gehören Rosinen zu den Dingen, die ich seit meiner Kindheit nicht mag. Und deswegen fehlen die mir auch nicht in den Cookies :)  

Nun aber zu dem Rezept ...  

Zutaten: (für ca. 35 Stück)

Zum Einlegen der Rosinen

 3 EL Rum

(ersatzweise 3 EL Apfelsaft oder 1 TL Rum-Aroma)

75 ml Wasser

50 g Puderzucker 

100 g Rosinen 

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2 Äpfel

80 g Mandelstifte 

150 g weiche Butter

100 g brauner Zucker

1 Ei

175 g Mehl

1 TL Backpulver

ca. 35 Backoblaten (50 mm)

Zubereitung:

1. 

Rum mit 75 ml Wasser und Puderzucker aufkochen, über die Rosinen gießen und 3-4 Std. einweichen. Eingeweichte Rosinen gut abtropfen lassen. 

2.

Äpfel waschen, entkernen, würfeln.

Butter zerlassen.

Die Äpfel mit den Mandeln in 1 EL Butter anbraten. Abkühlen lassen.

3.

Ofen auf 180 Grad (Umluft 160) vorheizen. 

Rest Butter mit Zucker cremig schlagen, Ei unterrühren. 

Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. 

Apfel-Mandel-Mischung und Rosinen unterheben. 

4.

Teig portionsweise auf die Oblaten geben und auf mit Backpapier belegtes Blech setzen. Etwa 15 Min. backen.

 

Lasst es euch schmecken! 

Ich nutze jetzt meinen 2. Urlaubstag und fange mit dem Renovieren unserer Diele an. Als erstes müssen die Tapeten runter. Bilder folgen ... 

Bis dann ihr Lieben

Eure

 

 

 

Die Nähmaschine & Ich

Hey ihr Lieben,

ich dachte immer, nähen ist etwas für die ältere Generation. Großer Irrtum. Es liegt total im Trend. 

Vor ungefähr 3 Jahren hat mich eine liebe Freundin an die Nähmaschine gebracht. Sie hat so viele tolle Dinge selber genäht, ich war sofort hin und weg. Danke nochmal für deine Inspiration :). 

Allerdings war mein erster Gedanke "Das bekomme ich niemals hin". Ich bin jedoch ein Mensch, den dann der Ehrgeiz packt und der auch direkt loslegen möchte. Und was soll ich sagen - jetzt liebe ich meine Nähmaschine heiß und innig. Es ist ein Hobby, das Spaß macht und das ich mir wirklich nicht mehr wegdenken möchte. 

Meine Nähmaschine - W6

Bis jetzt habe ich überwiegend Deko und Accessoires wie z.B. Kissen, TaTüTas, Tagesdecken oder Kosmetiktaschen genäht.

Hier eine kleine Bilderflut :) ....

 

Patchworkdecke

Zu meinen liebsten Nähstücken zählen diese zurückersüßen Eulen.

In jeder Farbkombination sind die ein echter Hingucker. 

Die Nähanleitung für die Eulen habe ich von HIER. Eine wirklich tolle Seite, die auch kostenlose Anleitungen zum downloaden anbietet. Aber auch der Online-Shop hat wunderschöne Sachen.

Dann setze ich mich mal wieder an meine Nähmaschine ;) ... Wünsche euch noch eine tolle Woche.
Ganz liebe Grüße 

Eure
 

 

Waldspaziergang

Hey ihr Lieben, 

ich hoffe ihr hattet einen schönen Feiertag. So ein freier Tag mitten in der Woche ist schon was feines. Da das Wetter gestern bei uns echt schön war - zwar kalt, aber blauer Himmel und Sonnenschein - haben wir uns spontan entschlossen dick einzupacken und einen Waldspaziergang zu machen.

Ich habe dann noch schnell ein paar belegte Brötchen und eine Kanne heißen Tee eingepackt und schon ging es los. 

Leider müssen wir um in ein wirklich schönes Waldgebiet zu kommen eine kleine Strecke fahren. In der Umgebung haben wir leider so etwas nicht :(. Aber die 40 Minuten Fahrt nimmt man dann gerne in Kauf. 

Einfach herrlich so ein Waldspaziergang an einem schönen Herbsttag. 

auf unserem Weg sind wir dann einem total netten Ehepaar begegnet, die uns dann gefragt haben, ob wir auch Pilze sammeln wollen. wir hatten zwar Ausschau gehalten, aber bis dahin noch keine gefunden. Die beiden haben uns dann erklärt, wo wir hingehen sollen, wo es wirklich viele Pilze gibt. Also ich war total begeistert, die waren wirklich soooo lieb. Eigentlich verraten Pilzsammler ihre Stellen ja nicht ;).

Und tadaaaaaa......

 

Zu viele haben wir natürlich nicht mitgenommen, müssen ja auch alle zubereitet und gegessen werden. Aber ich habe mich total über die Ausbeute gefreut und als wir wieder zu Hause waren, habe ich sie natürlich auch direkt gesäubert und zubereitet :).

Einfach mit Butter in der Pfanne mit Zwiebeln anbraten. Salz, Pfeffer und je nach Geschmack Petersilie oder Dill. 

Es war köstlich. Schade, dass man den Geruch nicht auch über den Computer mitschicken kann ... :)

Einen Teil habe ich eingefroren und die restlichen Pilze habe ich auf einen Faden gefädelt und zum trocknen aufgehängt. Ein super Tipp von meinem lieben Papa. Danke nochmal :). So kann man sie viel länger langern und sie überall beim Kochen einarbeiten. Suppen, Soßen, wo immer man möchte. 

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende. 

Eure